Plattform job-trends

Hat mein Beruf Zukunft?

Wie sieht der Arbeitsmarkt in einem bestimmten Beruf aus? Wie die Zukunftsaussichten? Hat es offene Stellen, wenn ja, in welchen Regionen gibt’s die meisten Angebote? Ist eine bestimmte Tätigkeit aufgrund der Digitalisierung gefährdet? Antwort auf solche Fragen gibt es auf der Plattform job-trends.ch, die vom Arbeitnehmerverband Angestellte Schweiz geschaffen wurde.

In einem Suchfeld kann ein bestimmter Beruf eingegeben werden, danach erhält man zum übergeordneten Berufsfeld mehrere aktuelle Informationen, wie beispielsweise die Anzahl offener Stellen und die Entwicklung der Stellensituation der letzten zwölf Monate in einer Grossregion sowie Angaben zu den Kriterien Routineintensität, Offshore-Risiko, Anforderungsniveau und Digitalisierung. Wer wissen möchte, welche Rolle Routinetätigkeit bei der Ausübung des Berufes einnehmen, wie zwingend eine Tätigkeit vor Ort ausgeübt werden muss oder wie hoch die Anforderungen an das Bildungsniveau ist, findet auf dieser Seite hilfreiche Angaben. Was die Digitalisierung angeht, wie stark ein Beruf durch Robottechnik oder durch Fortschritte der künstlichen Intelligenz bedroht ist, erhält ebenfalls eine Einschätzung. Mehr Informationen: job-trends.ch

Neue Berufe bestimmen die Arbeitswelt von morgen

Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahren von Grund auf verändern. Eine Studie der kanadischen Stiftung für Bildungsförderung (Canadian Scholarship Trust Foundation) verrät, welche neuen ungewöhnlichen Berufe im Jahr 2030 unsere Arbeitswelt bereichern könnten. Zu den neuen Berufen gehört beispielsweise der Nostalgologe oder die Nostalgologin: Inneneinrichtungsprofis, die für älte Menschen Räume so gestalten, dass glückliche Erinnerungen erhalten bleiben. Herausfordernd für Fachpersonen der Innenarchitektur, Psychologie, Geschichte. Für Technik-Freunde wäre vielleicht die Tätigkeit als Roboterberater/-in ideal: In Zukunft wird es nicht einfach sein, für sich den passenden Roboter zu finden. Hier helfen Roboterberatende weiter, die sich im Markt auskennen. Spannend für Leute mit Beratungs- und Verkaufskompetenz, soziokulturellen Kenntnissen und Technikflair. Ebenfalls gefragt werden Abfalldesigner sein: Upcycling wird zum Trend – aus Abfall werden hochwertige Produkte hergestellt. Dafür braucht es Kenntnisse in kreativen Produktionsprozessen, Industriedesign, Material- und Ingenieurswissenschaften. Städtische Berufstätige mit grünem Daumen und Erfahrung in der Landwirtschaft und im Gartenbau können zukünftig als Urbaner Bauer oder Urbane Bäuerin ihr Talent zum Blühen bringen: Lebensmittel werden da angebaut, wo sie gebraucht werden. Kartoffeln wachsen künftig auf Hochhausdächern und Beeren an der nächsten Hausfassade. Ob Telechirurgen, digitale Bestatter/-innen, Simplicity Experts, der persönliche Brandmanager oder die Lebensend-Therapeutin: Auf jeden Fall braucht es in Zukunft ein noch höheres Mass an Flexibilität und Bereitschaft, Neues zu lernen.

Eines haben all die künftigen Berufsbilder gemeinsam: Sie erfordern die Fähigkeit, altes Wissen und neue Technologien miteinander zu verbinden. Der Solothurner Trendforscher Joël Luc Cachelin ist überzeugt, dass in Zukunft Kompetenzen statt Fertigkeiten gefragt sind. Gemäss Cachelin muss sich in Zukunft auch die Berufsausbildung den Trends anpassen. Seiner Ansicht nach wird das duale Berufsbildungssystem Bestand haben, doch die kontinuierliche Weiterbildung bekommt noch stärkeres Gewicht. Zu den Gewinnern in der Arbeitswelt von morgen gehören gemäss Cachelin auch die Handwerker/-innen. Diese würden an Bedeutung gewinnen, weil Menschen handwerkliche Fähigkeiten im Allgemeinen verlieren. Maschinen können zwar Vieles, doch sie sind weder kreativ noch innovativ.

Wie man Berge versetzt: Umfrage

HR-Today, 19.01.2015

Kennen Sie Volition? Mit Volition bezeichnet man (einfach ausgedrückt), das, was sich zeitlich gesehen zwischen der Motivation und der Ausführung der Handlung abspielt. Volition bezeichnet in der Psychologie die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate durch zielgerichtetes Handeln. Traditionelle Motivationstheorien unterstellen, dass Motive Handlungen anregen und bis zu deren Abschluss aufrecht erhalten. Demnach ist Motivation ein Zustand zielgerichteten Verhaltens, das den Handlungen Richtung, Intensität und Dauer verleiht.

Diese Auffassung widerspricht sowohl der Alltagserfahrung als auch neuen Forschungsergebnissen.

Es ist Volition, die benötigt wird, um «Worte in Taten» umzusetzen. Volition ist messbar, erlernbar und steigerbar. Deshalb bietet das Phänomen Volition ein riesiges Potential für die Entwicklung des Humankapitals einer jeden Organisation und für die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen eines jeden.

Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz möchte Christina Tauner herausfinden, wie bekannt Volition ist. Machen Sie mit! Die Umfrage dauert ca. 5 Minuten und ist anonym. Als Dankeschön für die Teilnahme werden drei Geschenkgutscheine im Wert von CHF 150 verlost. Hier geht’s zur Umfrage …

Teilzeitstellen mit anspruchsvollen Aufgaben und flexiblen Arbeitszeiten? Die gibt’s!

Der gesellschaftliche Trend ist unmissverständlich: Nicht nur Frauen, auch viele Männer wollen Teilzeit arbeiten. Nach dem Motto „Taten statt schöne Worte“ hat Andy Keel vor einigen Jahren das Projekt „Teilzeitmann“ und das erfolgreiche  Stellenportal Teilzeitkarriere ins Leben gerufen. Mit täglich über 12’000 Angebote  ist es das grösste Teilzeit-Stellen-Portal der Schweiz. Wer weiss, vielleicht ist Ihre Teilzeit-Traumstelle heute ausgeschrieben? www.teilzeitkarriere.ch 

Wie können Frauen mit Kindern auf ideale Weise Familie und Beruf in Einklang bringen? Darauf haben Jill Altenburger und Nanette Steiner erst eine Antwort gefunden, nachdem sie ein eigenes Stellenportal lanciert haben. Durch die eigene Erfahrung als Arbeitnehmerinnen und Mütter wissen die beiden Firmengründerinnen, wie wichtig qualifizierte Fachkräfte sind, die sich hoch motiviert in einer Teilzeit-Tätigkeit einbringen. Eine Vielzahl von interessanten Teilzeitstellen, nicht nur für Müttter, gibt’s auf www.jobsfuermama.ch

Burn-out: Arbeit bis zum Umfallen. Sind Sie auch gefährdet?

Stress am Arbeitsplatz nimmt zu. Immer mehr Arbeitnehmende überschreiten bewusst Grenzen – und zahlen mit einer Erschöpfungsdepression.  Das Beobacher-Beratungsteam hat ein lesenswertes Dossier über das Burn-out-Syndrom zusammengestellt. Was wir tun können, um mit Belastungen und Stress im Alltag besser umzugehen, erfahren Sie im Beobachter-Dossier Burn-out. 

Leiden Sie bereits am Burn-out-Syndrom? Unter einem Burn-out-Syndrom versteht man inneres Ausgebranntsein. Betroffene sind körperlich, emotional und geistig vollkommen erschöpft. Auch die Leistungsfähigkeit lässt nach. Ursache ist eine lang andauernde berufliche oder psychische Überbelastung.  Mehr Aufschluss, ob Sie gefährdet sind, erhalten Sie durch den vom Schweizer Arzt Dr. F. Jaggi entwickelten „Burn-out-Screening-Inventory“.

„Weltmeister des Lebens“ kennen keine Pensionierung

Wie können wir 100 Jahre erfüllt leben? Um das herauszufinden, machte sich der deutsche Gesundheitsforscher Marcus Lauk auf die Reise zu den 100-Jährigen dieser Welt. In Bergdörfern und Inselnestern zwischen Pazifikküste und Mojave-Wüste fand er Menschen, die aussergewöhnlich alt werden.

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Veränderung aktiv gestalten: Nur wer Chancen erkennt, kann sie nutzen.

Veränderung aktiv angehen – eine zentrale Voraussetzung für Erfolg und Zufriedenheit im Beruf

Im selben Ort zu arbeiten und zu wohnen oder auf Lebzeiten die gleiche Tätigkeit auszuüben, das entspricht längst nicht mehr unserem Berufsalltag. Die Arbeitswelt erfährt tiefgreifende Veränderungen. Damit sind auch Chancen verbunden, beispielsweise, dass wir noch nie unter so vielen Möglichkeiten der Erwerbsarbeit wählen konnten. Allerdings ist die grosse Wahlfreiheit zugleich mit einer hohen Anpassungsleistung verbunden – eine mehrmalige Um- oder Neuorientierung gehört immer mehr zum Selbstverständnis. Unter diesen Gesichtspunkten ist die aktive Laufbahn- und Karrieregestaltung für alle Erwerbstätigen ein Muss. Die Auseinandersetzung mit den eigenen beruflichen Ambitionen, Fähigkeiten und Werten ist umso wichtiger, als eine erwerbstätige Person immerhin durchschnittlich etwa 60‘000 bis 80‘000 Stunden, also fast ein Drittel der Lebenszeit, am Arbeitsplatz verbringt! Weiterlesen