Schlaue Firmen setzen auf Vielfalt: Gemischte Teams sind ein Gewinn!

Der Begriff Diversität oder Diversity bedeutet Vielfalt. Im Wirtschaftsleben ist damit die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation in Bezug auf Merkmale wie beispielsweise Alter, Geschlecht, Nationalität, Religion oder Herkunft gemeint.

Immer mehr Firmen erkennen, wie wichtig gemischte Teams sind und dass es höchste Zeit wird, sich von reinen Männer- oder Frauenteams zu verabschieden. Um die Umsetzung von Diversity Management in Schweizer Unternehmen zu ermitteln und zu unterstützen, führt das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern–Wirtschaft seit 2012 das Projekt „Diversity Index“. Beim Diversity Index  2014 nahmen 46 Unternehmen teil. Folgende zehn Firmen erzielten gesamthaft die besten Resultate:

  1. Paul Scherrer Institut
  2. Novartis
  3. Swisscom AG
  4. Credit Suisse
  5. IKEA AG retail Schweiz
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Wie man Berge versetzt: Umfrage

HR-Today, 19.01.2015

Kennen Sie Volition? Mit Volition bezeichnet man (einfach ausgedrückt), das, was sich zeitlich gesehen zwischen der Motivation und der Ausführung der Handlung abspielt. Volition bezeichnet in der Psychologie die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate durch zielgerichtetes Handeln. Traditionelle Motivationstheorien unterstellen, dass Motive Handlungen anregen und bis zu deren Abschluss aufrecht erhalten. Demnach ist Motivation ein Zustand zielgerichteten Verhaltens, das den Handlungen Richtung, Intensität und Dauer verleiht.

Diese Auffassung widerspricht sowohl der Alltagserfahrung als auch neuen Forschungsergebnissen.

Es ist Volition, die benötigt wird, um «Worte in Taten» umzusetzen. Volition ist messbar, erlernbar und steigerbar. Deshalb bietet das Phänomen Volition ein riesiges Potential für die Entwicklung des Humankapitals einer jeden Organisation und für die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen eines jeden.

Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz möchte Christina Tauner herausfinden, wie bekannt Volition ist. Machen Sie mit! Die Umfrage dauert ca. 5 Minuten und ist anonym. Als Dankeschön für die Teilnahme werden drei Geschenkgutscheine im Wert von CHF 150 verlost. Hier geht’s zur Umfrage …

Fair-Play: Wenn ein anderer Chef den Lohn zahlt

Das Abrechnen von Sozialleistungen und Löhnen ist für Selbstständige und Freelancer mit erheblichem Aufwand verbunden. Fair-Play, der Personaleinsteller aus Pfäffikon, beschreitet neue Wege und stellt eine Lösung für Freelancer, Selbstständige, Unternehmen und temporäre Mitarbeitende vor.

Angenommen, Sie führen eine Einzelfirma und Sie möchten Ihren administrativen Aufwand so klein wie möglich halten, dann könnte Fair-Play für Sie eine Alternative sein. Auch wenn Sie als Freelancer arbeiten oder nebenberuflich tätig sind, kann sich dieses Arbeitsmodell auszahlen. Fairplay ist ebenfalls eine gute Sache, wenn es um Schwarzarbeit geht: Wenn ein Privathaushalt Sie für Reinigungsarbeiten oder für die Betreuung von Familienmitgliedern einstellen möchte, aber den administrativen Aufwand mit den Sozialleistungen scheut, garantiert Fair-Play, dass alles rechtskonform abgewickelt wird. Unter www.fair-play. ch finden Sie mehr Informationen über das Unternehmen, das 1989 von Edgar Weber gegründet wurde.

Bewerbungsfoto – ja oder nein?

Eines vorweg: Eine Bewerbung muss nicht zwingend ein Bild enthalten. In der Schweiz ist es jedoch üblich, den Lebenslauf mit einem Foto zu ergänzen. „Be-werben“ heisst Werben für die eigene Person; ein gutes Foto kann Ihnen bei Ihrem Wunscharbeitgeber viele Sympathiepunkte einbringen.

Es gibt viele gute Gründe, die eigene Persönlichkeit mit einem Bild zu unterstreichen. Allerdings gibt es auch einen guten Grund, auf ein Foto zu verzichten: Wenn kein aktuelles, professionelles Bild vorhanden ist. Lieber kein Porträt als eines, das ein negatives Bild vermittelt, sei es, weil das Foto nicht aktuell ist (andere Frisur oder Figur, neuer Bart oder neue Brille) oder es nicht vom Profi gemacht wurde.

Ihr Foto wird auf folgende Kriterien geprüft: Aussehen und Mimik, Kleidung, fotografische Qualität und das gewählte Format.

Mit einem ansprechenden Bewerbungsbild können Sie sich von Ihren Mitbewerbenden positiv abheben. Das sorgfältig gemachte Foto signalisiert besonderes Interesse, da Sie sich Zeit und Mühe für hochwertige Fotoaufnahmen genommen haben. Sie beweisen Ernsthaftigkeit und Professionalität, zwei, die auch bei der Arbeit gefragt sind. Ein sympathisches Lächeln vermittelt gute Laune und eine positive Einstellung. Die passend gewählte Kleidung zeigt, dass Sie Wert auf ein gepflegtes Äusseres legen und gut zum zukünftigen Umfeld  passen. Bei Stellen mit Kundenkontakt ist das besonders wichtig. Was das Format angeht, ist ein Foto in der Grösse von circa 6 mal 4.5 cm eine gute Wahl: Nicht zu gross, das könnte mit Eitelkeit gedeutet werden und auch nicht zu klein, das könnte mit einem ungenügenden Selbstbewusstsein in Verbindung gebracht werden.

Ein Foto ist eine der wichtigsten Bestandteile Ihrer Bewerbungsunterlagen. Wenn Sie mit einem Foto zu Beginn des Auswahlverfahrens einen guten ersten Eindruck machen, haben Sie die besseren Karten.

Teilzeitstellen mit anspruchsvollen Aufgaben und flexiblen Arbeitszeiten? Die gibt’s!

Der gesellschaftliche Trend ist unmissverständlich: Nicht nur Frauen, auch viele Männer wollen Teilzeit arbeiten. Nach dem Motto „Taten statt schöne Worte“ hat Andy Keel vor einigen Jahren das Projekt „Teilzeitmann“ und das erfolgreiche  Stellenportal Teilzeitkarriere ins Leben gerufen. Mit täglich über 12’000 Angebote  ist es das grösste Teilzeit-Stellen-Portal der Schweiz. Wer weiss, vielleicht ist Ihre Teilzeit-Traumstelle heute ausgeschrieben? www.teilzeitkarriere.ch 

Wie können Frauen mit Kindern auf ideale Weise Familie und Beruf in Einklang bringen? Darauf haben Jill Altenburger und Nanette Steiner erst eine Antwort gefunden, nachdem sie ein eigenes Stellenportal lanciert haben. Durch die eigene Erfahrung als Arbeitnehmerinnen und Mütter wissen die beiden Firmengründerinnen, wie wichtig qualifizierte Fachkräfte sind, die sich hoch motiviert in einer Teilzeit-Tätigkeit einbringen. Eine Vielzahl von interessanten Teilzeitstellen, nicht nur für Müttter, gibt’s auf www.jobsfuermama.ch

Burn-out: Arbeit bis zum Umfallen. Sind Sie auch gefährdet?

Stress am Arbeitsplatz nimmt zu. Immer mehr Arbeitnehmende überschreiten bewusst Grenzen – und zahlen mit einer Erschöpfungsdepression.  Das Beobacher-Beratungsteam hat ein lesenswertes Dossier über das Burn-out-Syndrom zusammengestellt. Was wir tun können, um mit Belastungen und Stress im Alltag besser umzugehen, erfahren Sie im Beobachter-Dossier Burn-out. 

Leiden Sie bereits am Burn-out-Syndrom? Unter einem Burn-out-Syndrom versteht man inneres Ausgebranntsein. Betroffene sind körperlich, emotional und geistig vollkommen erschöpft. Auch die Leistungsfähigkeit lässt nach. Ursache ist eine lang andauernde berufliche oder psychische Überbelastung.  Mehr Aufschluss, ob Sie gefährdet sind, erhalten Sie durch den vom Schweizer Arzt Dr. F. Jaggi entwickelten „Burn-out-Screening-Inventory“.

Was wir sind und was wir sein könnten

Kreativität und Begeisterung statt Leistungsdruck und Stress: In seinem Ratgeber zeigt der bekannte Neurowissenschafter Gerhard Hüther auf, wie wir es schaffen, das zu entfalten, was wirklich in uns steckt. Weiterlesen

„Weltmeister des Lebens“ kennen keine Pensionierung

Wie können wir 100 Jahre erfüllt leben? Um das herauszufinden, machte sich der deutsche Gesundheitsforscher Marcus Lauk auf die Reise zu den 100-Jährigen dieser Welt. In Bergdörfern und Inselnestern zwischen Pazifikküste und Mojave-Wüste fand er Menschen, die aussergewöhnlich alt werden.

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Durchstarten zum Traumjob – Das Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger

Richard Nelson Bolles ist einer der weltweit führenden und einflussreichsten Experten für Karriere- und Lebensplanung. Sein Bestseller »Durchstarten zum Traumjob« wurde von der bekannten deutschen Berufsberaterin und Trainerin Madeleine Leitner ins Deutsche übersetzt.  Es ist ein motivierendes Begleitbuch für die Zeit der Stellensuche. Der Autor legt besonderen Wert auf kreative Kontakt- und Gesprächsstrategien. Informationen zur schriftlichen Bewerbung fehlen fast komplett. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die viel Zeit in die Stellensuche investieren und diese Phase als Chance für ihre persönliche Entwicklung betrachten

Richard N. Bolles: Durchstarten zum Traumjob – Das ultimative Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger, Campus Verlag

ISBN 9783593393445

Das grosse Bewerbungshandbuch: Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen.

Das umfangreiche Standardwerk der deutschen Bewerbungsprofis Jürgen Hesse und Christian Schrader wurde bereits zum zweiten Mal von der deutschen Stiftung Warentest zum Testsieger in der Rubrik „Bewerbungsratgeber“ erkoren. Das Buch bietet auf mehr als 500 Seiten theoretisches Hintergrundwissen über die perfekten Bwerbungsunterlagen, die gezielte Online-Bewerbung, das überzeugende Vorstellungsgespräch, authentisches Selbstmarketing in Social Networks wie XING, die wichtigsten Einstellungstests, die geschickte Lohnverhandlung sowie die ersten 100 Tage am neuen Arbeitsort. Besonders wertvoll sind die vielen praktischen Tipps und die konkreten Beispiele. Die beigefügte CD enthält weitere Bewerbungsmuster und auch Videos.

Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader: Das grosse Bewerbungshandbuch – Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen.

ISBN 978-3-86668-405-8